Wassersucht

  

Wassersucht Wassersucht ist ein altmodischer Begriff für Wassereinlagerungen im Körper beziehungsweise Ödeme. Dabei geht es bei der Wassersucht weniger um gelegentliche geschwollene Füße, sondern eher um chronische schwerwiegende Ödeme. Die Hauptursache für Wassersucht ist eine chronische Herzschwäche, was früher nicht allgemein bekannt war.

Wassereinlagerungen bei Wassersucht treten meistens an Füßen, Händen, im Gesicht und am Bauch auf.

Wassereinlagerungen können außer Herzschwäche auch andere Ursachen haben, beispielsweise langes Stehen, Nierenschwäche oder Hormonschwankungen.

Wann zum Arzt: Bei unerklärlichen Wassereinlagerungen, bei lang anhaltenden Wassereinlagerungen

Schulmedizin: Medikamente je nach Ursache, Entwässerungsmittel

Heilpflanzen: Weißdorn Birke, Brennnessel, Goldrute, Holunder

Hausmittel: Kombucha, Schwedenkräuter

Bei Wassereinlagerungen entstehen schmerzlose Schwellungen, aber es kann zu Spannungsgefühlen kommen. Falls die Schwellung auf empfindliche Bereiche des Körpers drückt, kann es dadurch auch zu Schmerzen kommen.

Wassereinlagerungen im Gesicht Solche Flüssigkeitseinlagerungen können überall im Körper vorkommen, aber es gibt einige Körperstellen, wo sie besonders häufig entstehen:

  • Füße
  • Unterschenkel
  • Hände
  • Arme
  • Bauch
  • Augen

Je nach Ursache sind verschiedene Körperbereiche von den Wassereinlagerungen betroffen. Bei Herzschwäche kommt es zunächst vor allem zu Ödemen in Füßen und Beinen.

Digitalis gegen Wassersucht

Digitalis gegen Wassereinlagerungen Ein beliebtes homöopathisches Mittel bei Wassereinlagerungen ist Digitalis, die Heilpflanze Fingerhut.

Anders als die meisten homöopathischen Mittel wird Digitalis in diesem Fall nicht nach dem homöopathischen Ähnlichkeitsprinzip angewendet, sondern so wie eine Heilpflanze. Das heißt, der Fingerhut wirkt auch als Heilpflanze gegen Wassereinlagerungen. Allerdings ist der Fingerhut stark giftig und darf daher nicht wie eine normale Heilpflanze angewendet werden, sondern nur als standartisiertes, verschreibungspflichtiges Medikament.

Bei der homöpathischen Anwendung von Digitalis gibt es kein Problem mit der Giftigkeit, denn die homöopathische Potenzierung (Verdünnung) sorgt dafür, dass Digitalis ab D4 ungiftig ist.

Digitalis enthält Wirkstoffe, die das Herz stärken. Daher ist Digitalis in niedrigen Potenzen (z.B. D6) in der Lage mild gegen Wassereinlagerungen zu helfen.

Es gibt auch noch andere homöopathische Mittel, die gegen Wassereinlagerungen verwendet werden.

Folgende homöopathische Mittel werden gegen Wassersucht angewendet:



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Mittel-Auswahl

Wählen Sie ein Mittel gegen Wassersucht, das am besten zu Ihrer Situation passt.

Lesen Sie dazu die einzelnen Mittelbeschreibungen durch und entscheiden Sie anhand der Arzneimittelbilder wie Erscheinungsbild, Verschlimmerungen, Verbesserungen und körperliche Symptome.

Wenn keines der Mittel genau passt, entscheiden Sie sich für das Mittel, das am ehesten in Frage kommt.


Anwendung und Dosierung

Bei selbst ausgewählten homöopathischen Mitteln eignen sich die Potenzen D6 und D12. Manche Mittel werden auch in besonders niedrigen Potenzen von D1 bis D4 angewendet.

Von den niedrigen Potenzen nimmt man dreimal täglich folgende Mengen ein:

  • Tropfen: 5 bis 20 Tropfen
  • Tabletten: 1 Tablette
  • Globuli: 5 Globuli
Mehr Informationen über die Anwendung von homöopathischen Mitteln finden Sie im Bereich:

Siehe auch:

Bei unserem Partnerprojekt Gesund.org finden Sie weitere Infos über Wassersucht:








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