Homöopathie - Erstverschlimmerung |
Bei der Erstverschlimmerung werden die Beschwerden kurz nach der Einnahme des Mittel zunächst schlimmer, bevor sie dann langsam besser werden. Diese Erstverschlimmerung ist ein gutes Zeichen, sofern sie nur wenige Stunden anhält und keine bedrohliche Form annimmt. Sie deutet darauf hin, dass der Körper das Mittel "erkennt" und seine Selbstheilungskräfte aktiviert, um die Krankheit zu bekämpfen. Während der Erstverschlimmerung sollte man keine weiteren Gaben des homöopathischen Mittels einnehmen.
Falls man die Wirkung des homöopathischen Mittels stoppen beziehungsweise aufheben will, beispielsweise bei einer starken Erstverschlimmerung, kann man die homöopathische Wirkung mit Kampfer oder Menthol stoppen. Dazu reicht schon ein Pfefferminztee oder Kampfer in Zahnpasta.
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