Das homöopathische Mittel Chininum sulfuricum wird bei Fieber, Erschöpfung und Kopfschmerzen verwendet.
Das weniger oft verwendete homöopathische Mittel wird umgangssprachlich auch Chininsulfat genannt.
Menschen, die Chininum sulfuricum brauchen, wirken oft überempfindlich, idealistisch und künstlerisch.
Besonders typisch für Chininum sulfuricum ist Überempfindlichkeit im unteren Nackenbereich.
Häufig verwendete Potenzen von Chininum sulfuricum sind D4 bis D12.
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Steckbrief
Mittel-Typ: -Abkürzung: Chin. sulf.
Anderer Name: Chininsulfat
Art der Substanz: Mineralsalz
Typische Potenz: D4 - D12
Verschreibungspflichtig bis:
Erscheinung:
- idealistisch
- künstlerisch
- überempfindlich
Hauptanwendungen:
Anwendungsgebiete
- Anämie
- Appetitlosigkeit
- Arthritis
- Asthma
- Blutarmut
- Blutungsneigung
- Blähungen
- Bronchialasthma
- Cholezystitis
- Darmentzündung
- Depression
- Diarrhoe
- Durchfall
- Gallenblasenentzündung
- Gallenkolik
- Gastritis
- Gelbsucht
- Gelenkentzündung
- Grippe
- Heisshunger
- Heisshunger nach Süssigkeiten
- Hepatitis
- Herzklopfen
- Hämorrhoiden
- Kopfschmerzen
- Malaria
- Morbus Meniere
- Müdigkeit
- Nasenbluten
- Nesselsucht
- Neuralgien
- Ohnmacht
- Ohrensausen
- Quincke-Ödem
- Rekonvaleszenz
- Rheuma
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Schweissausbrüche
- Schwindel
- Schwitzen
- Schwäche
- Stillen
- Tinnitus
- Trigeminusneuralgie
- Völlegefühl
- Zu starke Menstruations-Blutungen
Verschlimmerung
- Berührung
- Essen
- Kälte
- Luftzug
- Nachts
- Nässe
Verbesserung
- Frische Luft
- Starker Druck
- Wärme
- Zusammenkrümmen
Leitsymptome
- Überempfindlichkeit im unteren Nackenbereich
Aussehen
- Gelbliche Blässe
- Ringe um die Augen
Temperament
- Erschöpft
- Niedergeschlagen
- Überreizt
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