Kockelskörner sind die Früchte einer Schlingpflanze, die in Südasien und Indien heimisch ist. Schon früher wurden die Kockelskörner gegen Seekrankheit verwendet.
Das homöopathische Mittel Cocculus wird in Niedrigpotenzen auch besonders gerne gegen Reisekrankheit verwendet. Auch gegen Übelkeit anderer Ursache und gegen Schwindel wird es häufig verwendet.
Da Cocculus Krampfneigung lindert, kann man es gegen alle Arten von Krämpfen der unwillkürlichen Muskulatur verwenden, beispielsweise Magenkrämpfe, Blähungen und Periodenschmerzen.
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Steckbrief
Mittel-Typ: Häufiges MittelAbkürzung: Cocc
Anderer Name: Kockelskörner, Anamirta cocculus
Art der Substanz: Heilpflanze
Typische Potenz: D3 - D6
Verschreibungspflichtig bis:
Erscheinung:
- Erschöpft
Hauptanwendungen:
Anwendungsgebiete
- Blähungen
- Darmkolik
- Durchblutungsstörungen
- Eingeschlafene Hände
- Erbrechen
- Erschöpfung
- Geräuschempfindlichkeit
- Jetlag
- Krämpfe
- Magenkrämpfe
- Meniere
- Menstruationsbeschwerden
- Migräne
- Missempfindungen
- Muskelschwäche
- Muskelzittern
- Müdigkeit
- Neuralgie
- Parästhesien
- Periodenkrämpfe
- Schluckauf
- Seekrankheit
- Stress
- Übelkeit
- Überanstrengung
Verschlimmerung
- Aufrichten
- Bewegung
- Fahren
- Reise
Verbesserung
- Liegen
- Ruhe
- Sitzen
Leitsymptome
- reizbar trotz Schwäche
Temperament
- Reizbar
- Schwach
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